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1985 in Duisburg, 1986 in Lüneburg, 1987 in Antwerpen, 1988 in Hamburg, 1989 in Düsseldorf.



Unser Sprecher, Theo Messing, hat vom 17. bis 19. Oktober 1985 zum Gespräch nach Duisburg eingeladen.

Mit dem Vorsitzenden der Stadtwerke Duisburg, Hanns Theis, und seinem Kollegen der Technik, Dipl.Ing. Wein, schauten wir beim Turmbesuch von der Platform des Kraftwerk-Kamines auf Duisburg und das Ruhrgebiet.
Die Gesellschafterin der König-Brauerei, Renate König,führte uns durch die Fabrikanlage der Bierherstellung. Ein besonderes Ereignis war die Besichtigung der Ausstellung Junge Kunst
Ein Förderpramm der König-Brauerei.
In der gemütlichen Stube des Hauses genossen wir bei einer Probe des berühmten
König Pilsener ein zünftiges Mittagessen.
Erich Heck, Chefredakteur der WAZ Duisburg, mit Dr. Theo Messing, Duisburg und Oberbürgermeister Josef Krings saßen in China schon mal in einem Boot. So hat uns der Oberbürgermeister Krings gerne auch durch den Duisburger Hafen, dem größten Binnennhafen der Welt begleitet.
Und Prof. Wong,Cheon-Ling, Gesellschafter und Geschäftsführer der China Industrie Consult Duisburg, diskutierte mit uns beim Abendessen über die Städtefreundschaft Duisburg-Wuhan und über
Wirtschaftliche und soziale Beziehungen China - Deutschland am Beispiel Duisburg

Im Mittelpunkt unseres Programms stand der Besuch im Rathaus, wo unter der Leitung von Oberbürgermeister Josef Krings und Oberstadtdirektor Herbert Krämer das Thema Wirtschafts und Sozialprobleme einer Stadt im Ruhrgebiet am Beispiel Duisburg - Gegenwart und Ansätze zur Problemlösung diskutiert wurde. Vorträge zum Thema hielten Dr. Pieper, Hauptgeschäftsführer der Industrie und Handelkammer, Prof. Weyer, Rektor der Uniersität Duisburg, Dr. Spiller, Vorsitzender der Geschäftsführung Krupp Industrietechnik GmbH und Dr. Vondran, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Wirtschaftsvereinigung Eisen- und Stahlindustrie.

Am Nachmittag "Ein Besuch im Zoo". Der weltbekannte weisse Waal und die Delphine begeisterten unsere Gruppe. Beim Abschiedsabend im Duisburger Golfclub, an dem auch der Oberbürgermeister mit seiner Frau teilnahmen, gab es viel über 2 Duisburgtage zu erzählen.




Beim Empfang in der Industrie und Handelskammer wurde vom Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Hennings die Struktur und Entwicklung der Wirtschaft im Zonengrenzland des Kammerbezirks Lüneburg-Wolfsburg vorgetragen. Anschließend stellte sich bei einer Besichtigung ihrer Fabrik die Firma Lucia-Strickwarenfabrik AG vor. Nachmittags besuchten wir das Schiffshebewerk Scharnebeck wo der Präsident der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Mitte,Herr Ruppel, und der Regierungsbaudirektor Feske vom Wasser-und Schiffahrtsbauamt Uelzen das Thema Planung, Bau und wirtschaftliche Bedeutung des Elbe-Seitenkanals vortrugen.

Am 2. Tag Empfang im Rathaus durch Oberbürgermeister Horst Nickel und Oberstadtdirektor Reiner Faulhaber.
Frau Dr. Uta Reinhardt, Archivdirektor, führte uns durch das Rathaus und durch die Lübecker Altstadt. Im Museum Fürstentum Lüneburg machte uns der Vortrag vom Museumsdirektor Dr. Eckhard Michael vertraut mit Lüneburg im Mittelalter, wirtschaftliche Grundlagen und Bedeutung in der Hanse. Ein Orgelkonzert in St. Johannis, vorgeführt von Kirchenmusikdirektor Dietrich von Amsberg, war der Schlußpunkt unseres Lüneburg-Treffens.


Als Vorstandsmitglied der Bayer AG und Aufsichtsrate des Bayer Werkes in Antwerpen hatte unser Freund Gerhard Fritz den Schlüssel Beim Empfang im Rathaus hörten wir Vorträge vom Vorsitzenden der Agfa-Gevaert-Gruppe, A. Leysen, über Belgien heute und von F.Sykens, Generaldirektor des Hafens, über Tendenzen in der europäischen Hafenwirtschaft. Das Gespräch wurde an der Schiffsanlegestelle der Flandria fortgesetzt und bei einer Schiffahrt durch den Hafen anschaulich vertieft. Von der Schiffanlegestelle Doel ging es mit dem Bus zu einer Besichtung des Kernkraftwerkes. Den Abend erlebten wir im Rockoxhaus. Dieses prächtig restaurierte Haus aus dem 17. Jahrhundert war die Wohnung des Bürgermeisters und Freundes von Rubens, Nicolaas Rockox.

Am 2. Tag ein Bummel durch die Altstadt.
Das Plantin-Moretus Museum, die Kathedrale und das Diamantenmuseum wurden besichtigt. Am Abend war das Oterrieth-Haus der geignete Ort, die Eindrücke von Antwerpen zu vertiefen und die Kunstsammlung des Hauses, das Sitz der Bank von Paris und den Niederlanden ist, zu besichtigen.

Es sind immer wieder unsere Frauen, die am Programm-Rad drehen, und die dazu beitragen, dass wir uns seit 1967 ohne Unterbrechung jährlich einmal wiedersehen. In Hamburg haben Elisabeth Horatz und Ingrid Schüder mit ihren Männern interessante Ziele ausgesucht. Links der Elbe war Ludwig Horatz als Vorsitzender der Phönix AG Harburg zuständig und am rechten Ufer Jürgen Schüder als Direktor der Vereinsbank Hamburg.

Am ersten Tag präsentierte uns die Werft MBB die Airbusfertigung. Von dort fuhren wir ins Alte Land. Für unseren Sprecher wurden Jugenderinnerungen wach an die Zeit der Erntehilfe, die er bei Kriegsausbruch in Grünendeich an der Lühe erlebte, und an die Hamsterfahrten nach Kriegsende, die seine Familie mit Obst des Alten Landes versorgten. So war dannn auch der Besuch des Obstbaubetriebes Ueck ein Erlebnis im Nachmittagsprogramm. Hier schloß sich eine Fahrt durch das Alte Land, ein Buxtehude Konzert auf der Arp-Schnittger-Orgel und eine Besichtigung des Jorker Rathauses an.

Am 2. Tag Alsterrundfahrt, Kunst und Kultur in Hamburg.
Vom Jungfernstieg-Anleger über die Alster und durch die Kanale, eine beeindruckende Schiffahrt durch Hamburg. Anschliessend ein Bummel durch das Hanseviertel und ein Besuch des Altonaer Museums. Höhepunkt des Tages: das Musical Cats im Operettenhaus mit einem anschliessenden Bummel über die Reeperbahn. Uns war klar, dass wir Hamburg mit unserer Gruppe nochmal wiedersehen werden.

Alfried Holle und Helmut Cornelius schalteten ihr Düsseldorfer Netzwerk für unseren Besuch ein: Alfried Holle. aktiv im Vorstand des Goethe Museums, Helmut Cornelius im Rat der Stadt, programmierten Stadtgeschichten und Kunstveranstaltungen.
Im Kraftwerk in der Lauswart im Hafen sprach Dipl.Phis. Abt, Mitglied des Stadtwerke Vorstandes, über Die Entsorgung in der Akzeptance der Bürger und H.G. Schenk, stv. Vorsitzender des Umweltausschusses im Rat der Stadt, führte uns duch die Anlagen der Stadtwerke.

Mit Stadtdirektor a.D. Dr. Dahlmann machten wir die Rundfahrt durch den Hafen und beim Mittagessen im Rheinturm begrüßte uns der Stadtdirektor der Landeshauptstadt Düsseldorf, Bolo Mayweg. Nach dem Besuch des Kunstmuseums am Ehrenhof und der Führung mit einem Vortrag vom Direktor Prof. Althöfer stand am Abend eine Premiere der Deutschen Oper am Rhein im Programm: Aida

Am 2. Tag die Wunscherfüllung unserer Frauen - ein Kö-Bummel.

Anschliessend führte die Kustodin Frau Dr. Florack-Kröll uns durch das Goethe Museum im Schloß Jägerhof, die Anton- und Katharina- Kippenberg-Stiftung. Der Nachmittag war für Kaiserswerth geplant. Der Vorsitzende des Heimatvereins, Gregor Menges, machte mit uns einen Spaziergang durch die historische Stadt und bei einem Besuch der Diakonie erlebten wir ein Konzert des Ensemble Divertimento da camara in der Stammhauskirche der Diakonie. Der Besuch und die köstliche Bewirtung im Hause Holle waren Anlass, darüber nachzudenken, dass wir bald nach Düsseldorf wiederkommen werden.