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Vom 24. bis 27. September 1981 bei Telefunken in Konstanz



In Gottliebens Drachenburg + Waaghaus, auf Schweizer Boden, waren wir bestens versorgt. Von hier aus führte uns Hans Gissel zu den attraktiven Zielen seines Programms. Als Vorstandsmitglied der AEG war Telefunken ein Teil seiner beruflichen Aktivitäten.

Nach der Besichtigung des Rechnerprüffeldes referierte G.E. Willibald, Vorstandsmitglied für Forschung und Entwicklung der Olympia Werke, über
Was können Computer lernen?



Die Firma Alno Möbelwerke in Pfullendorf, ein Werk der AEG für Kücheneinrichtungen, war das nächste Ziel, besonders interessant war für unsere Frauen der Einblick in moderne Küchensysteme.

Ein Besuch der Barock-Kirche des Klosters Birna und ein Empfang der Schloßverwaltung auf der Insel Mainau mit einem Abendessen in der Schwedenschenke rundeten den Tag ab.


Ein Besuch des Rosgarten Museums in Konstanz mit Gotischem Zunftsaal, wertvollen Kaiserurkunden, Gerichtsaltertümer (z.B. Richtschwert), Modell der mittelalterlichen Stadt, Konstanzer Münzen, romanischen und gotischen Skulpturen, spätgotischen Tafelbildern, Buchmalerei, illustrierte Chronik des Konstanzer Konzils, und eine Inselfahrt nach Reichenau standen auf dem Programm vom 2. Tag und im Restaurant Waaghaus des Hotels Drachenburg nahmen wir Abschied von einem schönen Treffen der 34er.
Unser Treffen vom 23. - 26. September 1982 in Goslar.



Unser Freund Günther Wever, Justitiar der Preussag AG, hatte nach Goslar eingeladen. Eine Grubenfahrt, die Besichtigung der Erzaufbereitungsanlage und der Vortrag von Dr. Günther Sassmannshausen, Vorsitzender des Vorstandes der Preussag AG, über
Probleme der Rohstoffversorgung der Bundesrepublik Deutschland
standen im Mittelpunkt des ersten Tages.

Die Stadtführung durch Goslar und die Fahrt durch den Harz bis zur Zonengrenze bei Bad Harzburg füllten den zweiten Tag.


Unser Treffen vom 13. - 15. Oktober 1983 in München.

Der Besuch der Satelliten-Funkstelle in Raisting, vorgestellt von Dipl.Ing Volker Vidal, ein Mittagessen auf der Hirschbergalm und die Einkehr im Benediktinerkloster Andechs füllten den Tag.

Am Abend erlebten wir in der Bayerischen Staatsoper das Ballett
der Widerspenstigen Zähmung.

Der nächste Tag, ein Besuch im Bavaria Filmstudio, war ein Erlebnis hinter den Kulissen des Filmes Das Boot und besonders interessant für unseren Sprecher Theo Messing, der uns als ehemaliger U-Bootsoffizier von eigenen Kriegserlebnisse an Bord und in den Booten berichten konnte.

Bei Jürgen und Friedericke Hildebrand genossen wir eine Teestunde und beim Abendessen im Forsthaus Wörnbrunn plauderten wir über das schöne Erlebnis in München.

Unser Treffen vom 4. - 6. Oktober 1984 in Saarbrücken.

Unser Freund Rudolf Lenhartz, Vorstandsvorsitzender der Saarbergwerke, hatte das Treffen organisiert und für ihn als "Bergmann" gehörte unsere Grubenfahrt in die entlegenen Stollen eines Bergwerkes zum Programm.
Wir erlebten die Bergleute vor Ort in der Grube Ensdorf.
Ensdorf gehörte 1980 mit einer Fördermenge von 11000 t Kohle pro Tag und einer Leistung von 8000 kg je Mannschicht zur europäischen Spitzengruppe. 2600 Bergleute waren zu dieser Zeit hier beschäftigt, die noch geschätzte 300 Mio. t Kohle zum Abbau vor sich hatten.

Die Gespräche über Politik und Wirtschaft mit hochrangigen Wirtschaftsführern füllten das Programm. Rudolf Lenhartz stellte die Saarbergwerke vor und beindruckte mit dem Vortrag Verbundbeziehungen der Montanindustrie an der Saar.
Dr.Hans Georg Rosenstock, Vorsitzender des Vorstandes der Eisenhütte Südwest und Mitglied der Geschäftsführung Arbed-Saarstahl ergänzte das Thema mit dem Vortrag Chancen der Restrkturierung der Stahlindustrie an der Saar


Beim Einladungsessen des Vorstandes der Saarbergwerke im Gästehaus wurde die Diskussion fortgesetzt.

Die Damen besuchten am nächsten Tag das Porzellanmuseum im Schloß Ziegelberg und die Keramischen Werke von Villeroy und Bosch,
und die Herren das Modellkraftwerk Völklingen und die Pilotanlage zur Kohlehydrierung in Fürstenhausen.

Gemeinsam wurde am Nachmittag gewandert,
auf dem historischen Pfad der preussischen Füsiliere zu den Spicherer Höhen. Beim Abendessen im Restaurant Woll in Spichern gab es viel Dank für Rudolf Lenhartz und seine liebe Frau, die uns während unserer Exkursion im schönen Haus Lenhartz köstlich bewirtet haben.