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1967 war unser Beginn einer lebenslangen Freundschaft im Beruf - 3 Wochen im Hause Biron in Baden-Baden

Wir waren 32 Teilnehmer im 34. Gespräch der Baden Badener Unternehmergespräche. 25 Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer oder der Spitze zugeordnete Führungskräfte aus der Energie-, Chemie-, Bank- und Zulieferindustrie und 7 Unternehmer der mittelständigen Industrie. Bis heute betrauern wir den Tod von 11 Freunden, weitere 8 haben beruflich oder sonstwie den Kreis verlassen und 13 sind uns weiter verbunden, wenn auch, mehr oder weniger, altersbedingt regelmässig an den Jahrestreffen teilzunehmen. 1968 führten wir das erste Wiederholungsgespräch in Baden-Baden. Unser gewählter Sprecher Dr. Alfred Herrhausen und sein Nachfolger Dieter von Sanden mußten aus beruflichen Gründen die Sprecheraufgaben weitergeben. Die Gruppe wählte in Baden Baden den heutigen Sprecher, Dr. Theo Messing zu ihrem Nachfolger.


Nach dem ersten Fortsetzungsgespräch, 1968 in Baden-Baden folgte das 2.te 1969 in Berlin
In der Stadtführung diskutierten wir mit Bürgermeister Schütz, und in der Industrie und Handelskammer mit den Vertretern der Berliner Wirtschaft über die eskalierten politischen Probleme. Höhepunkte der besprochenen Ereignisse war das Attentat auf den Berliner SDS-Sprecher Rudi Dutschke und der Krieg im Vietnam.

Oktober 1970 - Am Rhein beim Wein - fröhliche Tage im Rheingau.

Einmal ganz ohne Politik und Industrie.
Oktober im Rheingau.
Wir erlebten Freundschaft beim Wein in Oestrich, Assmannshausen, Kloster Eberbach und
im Schloß Reinhartshausen.
Eine Rheinfahrt von Bingen bis Mainz und die Exkursion in den Keller von Rheinhartshausen mit der Lektion des Kellermeisters über Geschichte und Pflege der "Engelstropfen" sind eine schöne Erinnerung.

Willkommen im
Schloß Reinhartshausen.

September 1971 in Wien.



Das Palais Augarten im Bezirk Leopoldstadt ist Wohnsitz, Übungs- und Ausbildungsstätte der Wiener Sängerknaben.

Unser Freund Dieter von Sanden, Vorstandsmitglied von Siemens München und Aufsichtsrat von Siemens Austria, hat für uns ein anspruchsvolles Treffen in Wien organisiert. Ein Wirtschaftsgespräch mit Unternehmern in der Handelskammer, ein Tag bei den Wiener Sängerknaben, den Besuch der Lippizaner in der Spanischen Hofreitschule, ein Festabend im Palais Pallaviccini mit den Schöneberger Sängerknaben und ein Abend in der Staatsoper
Die Macht des Schicksals
von Giuseppe Verdi.

Oktober 1972 in Stuttgart.



Stuttgart und Bosch.
Dr. Konrad Eckert, im Vorstand der Firma ein Finder und Erfinder technischer Lösungen für den Fortschritt in der Automobilindustrie, führte uns in die höchste Etage des Unternehmens, zum sogenannten
Gottvater Hans L. Merkle,
der uns die Geschichte und den Erfolg des weltweit tätigen Unternehmens vorstellte.
Eindrucksvoll die Persönlichkeit des Konzernchefs und die Geschichte des Unternehmens.
Eine Oase unseres Meetings war das Hotel Schatten.

November 1973 in München.

Unsere Münchener Freunde luden ein. Hans und Ulrike Sedlmayr, Direktor der Deutschen Bank München, und Eva Maria und Dieter von Sanden, Vorstandsmitglied der Siemens AG, hatten ein rundes Meeting vorbereitet. Am 16. November, nachmittags, stand die Meissner Porzellansammlung im Schloß Lustheim und abends Tschaikowsky's Ballett Eugen Ogenin im Programm. Am 17. waren wir Gäste der Deutschen Bank. Der Direktor des Stadtarchivs München, Dr. Schattenhofer, machte mit uns einen Streifzug durch die Geschichte Münchens. Nachmittags waren ein Hackbrett-Konzert, mit der höfischen Musik im Bayern des 18. Jahrhunderts, im Montgelas-Saal des Bayrischen Hofes und die Einführung durch Prof. Dr. Schickhaus sehr eindrucksvoll.

Wir waren alle um die Fünfzig, so bot ein festliches Abendessen im Barock- und Kurfüstensaal der Torggelstuben mit anschliessendem Tanz eine besondere Gelegenheit, unsere Frauen noch stärker in den Freundeskreis einzubinden und unsere Freundschaft zu vertiefen.


Im April 1975 in Düsseldorf.



Düsseldorf - Rheinufer, die Mannesmann AG,Hauptverwaltung (links), und das Hochaus der Mannensmann Röhrenwerke AG, (mitte)

Unsere Freunde Reichel und Kranen, Direktoren der Mannesmann AG, hatten nach Düsseldorf eingeladen. Im Großen Haus des Düsseldorfer Schauspielhauses stand die Dreigroschenoper auf dem Plan. Dazu die Besichtigung des Hauses "hinter den Kulissen" mit dem Geschäftsführer der Schauspielhaus GmbH Dr. Schmidt. Einer Besichtigung des Mannesmann Röhrenwerkes in Mülheim und der Rohrkontistrasse des Werkes folgten ein Gespräch mit dem Vorstandsmitglied Dipl. Kaufm. Hay im Mannesman Hochhaus in Düsseldorf und ein Festabend im Salon Etoile des Parkhotels.